Es ist wichtig,
Texte in Leichter Sprache zu prüfen.
Das machen Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.
Nur Menschen mit Lern-Schwierigkeiten können sagen,
ob sie einen Text wirklich verstehen.
Wenn Menschen mit Lern-Schwierigkeiten Texte prüfen,
nennt man sie Prüfer oder Prüferin für Texte in Leichter Sprache.
Bevor die Prüfer Texte prüfen können,
müssen sie die Regeln für Leichte Sprache lernen.
Und die Regeln für das Prüfen.
Darum gibt es Prüfer-Schulungen.
zugangswerk hat eine Prüfer-Schulung gemacht.
zugangswerk ist ein Verein.
Er kümmert sich um die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Und um Barriere-Freiheit.
Barriere-Freiheit heißt:
Für Menschen mit Behinderungen gibt es keine Hindernisse mehr.
Zum Beispiel: Schwere Sprache.
Die Prüfer-Schulung war im Integral.
Integral ist eine Behinderten-Werkstatt in Berlin.
Die Teilnehmer von der Schulung arbeiten im Integral.
isitext war auch bei der Schulung dabei.
Ricarda Kluge hat die Regeln für das Prüfen erklärt.
Sie ist eine Übersetzerin für Texte in Leichter Sprache.
Ricarda Kluge ist auch Mitglied im Netzwerk Leichte Sprache.
Das haben die Teilnehmer von der Prüfer-Schulung gelernt:
- Wo ist Leichte Sprache wichtig?
- Was ist leicht und was ist schwer?
- Wie kann man prüfen?
- Welche Unterstützung brauche ich?
- Was mache ich, wenn es mir zu viel wird?
- Wie kann ich anderen Menschen sagen:
STOPP! Das habe ich nicht verstanden. - Wo kommt die Idee von der Leichten Sprache her?
Die Mitarbeiter vom Integral können jetzt Texte in Leichter Sprache prüfen.
Aktion Mensch hat zugangswerk dabei geholfen,
das Projekt zu machen.
Aktion Mensch hat Geld für das Projekt gegeben.
Vielen Dank an Aktion Mensch!